Ibland bjuder livet på överraskningar… som t.ex. när jag nyligen utan att ens fråga, fick hjälp med översättning från engelska till tyska av texten Havet inuti (https://nickopoet.wordpress.com/2020/01/02/havet-inuti/) som jag skrev för ett tag sedan.
Jag har funderat på att att översätta någon av mina diktsamlingar till ev. tyska i framtiden och det här är en fristående text som kompositören Gerald Krampl (https://geraldkrampl.com/) från Österrike har översatt till tyska. Trevlig läsning!
Das Meer in mir
Wurzeln und Erde, Mineralien und Eisen.
Der ursprüngliche Duft der über den Rauch der Fabriken hinaus reicht. Der Morgen ist früh und die Dämmerung mein Mantel. Ich kann den Herzschlag von Mutter Erde hören.
Ein Hammer gegen die Zeit
Schöner leichter Nebel und Sonnenaufgang im Spiegel des Lebens.
Die Sprache der Stille. Immer noch Begrüntes. Immer noch unberührte Plätze rundum. Du riechst Felsen und entfernte Seen. Du riechst archaische Zeiten. Leben in seinem Ursprung, wie ich mich daran erinnere.
Hier finde ich Frieden. An den Stränden das schöne Meer überblickend das sich in mir spiegelt. An den begrünten Wäldern, und den ganz in der Nähe sich tief in den Boden erstreckenden Wurzeln. Hier lebt noch etwas wirklich. Hier kann ich über das ”kauf-dich-selbst-zu-Tode” Mantra der Plastik Realität hinweg atmen. Hier sammle ich Sonnenaufgänge wärend der Tag seine Illusionen heran dämmern lässt.
Roboter Blut, Selbstmord Erfolg; Eine Menschheit die sich selbst in die Ecken der Zerstörung zur bestmöglichen Sendezeit drängt. Wir sind so klein in unserer Großartigkeit. Menschheit. Das selbe immer wieder. Die selben Wiederholungen durch die Geschichte, obwohl, in verschiedenen Formaten. Die selben Fehler, immer und immer wieder.
Ich musste weinen als ich die gestrigen Nachrichten sah. Es ist egal wie schön das Wetter ist, nach all den Updates über zunehmende Gewalt,
über ferne, fürchterliche Kriege die zudem immer näher kommen. Wir drehen uns immer schneller in einer sterbenden Welt die eine Schlinge um unseren Hals legt.
Es ist als ob es der Menschheit größtes Ziel wäre, sich selbst und alles um sie herum auszulöschen. Als wären wir eine Zeitbombe die alles am Weg vernichtet, uns selbst eingeschlossen. Liebe scheint fremdartig und schwer erreichbar. Wie Laufmesser in einer Horrorfilm Realität, wobei die Realität immer die Fiktion übertrifft.
Ich sitze am Strand und sehe wie die Sonnenstrahlen wie Gold auf der Wasseroberfläche glitzern. Es sieht aus wie ein bewahrtes Gemälde aus einer anderen Zeit, wo alles in Harmonie ist.
Ich schliesse meine Augen und fühle die Tiefe des Meeres in mir. Wir gehören zusammen und wir sind ursprünglich. Für einen Moment vergesse ich all das Öl und Plastik und fühle wie die Winde des Lebens Hoffnung durch meine innere Landschaft wehen.
Ich gehe an den Strand und tauche hinunter zu dem bodenlosen Grund, hinweg von Angst und Furcht, hinter die Maskerade der Gleichgültigkeit.
Die Poesie glitzert in meinem Blut und ich atme Wasser. Ich bin Mensch und Natur in einem. Ich bin Erinnerungen der Jugend von Mutter Erde, unter den Sternschnuppen die den Nachthimmel des Lebens erleuchten.
There is also an english verison of this lyric translated by the talented swedish poet Stefan Albrektsson: https://nickopoet.wordpress.com/2020/01/02/the-sea-inside/